Tu ich nicht mehr!

Radikal rausschmeißen. Überflüssiges loswerden. Grenzen setzen. – Und endlich Freiraum fürs Wesentliche schaffen. Dabei hilft der Kick-Bogen: „Tu ich nicht mehr!“

Vor kurzem habe ich den Artikel „Tu, was Dir wichtig ist – Schritt für Schritt zum Ziel“ mit dazu passendem Kick-Bogen veröffentlicht. Ein wesentlicher Faktor dabei ist das Nicht-mehr-Tun, und zwar das, was uns vom Wesentlichen abhält. Was sich so einfach und befreiend anhört, ist gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen.

Wenn Sie beispielsweise dazu neigen,

  • sich zu viel aufzuladen, 
  • sich immer wieder zu höflichen Gefälligkeiten hinreißen zu lassen, 
  • sich durch Ärgereien den Tag zu verderben,
  • von schier Gewohntem eingelullt zu werden,

kann Ihnen mein Kick-Bogen helfen, den ich zum kostenlosen Download bereitgestellt habe.

Nicht-mehr-Tun wollen, kann man eine Menge

Zum Beispiel:

  • nicht mehr über die wiederholte Absage der besten Freundin ärgern,
  • nicht mehr die Geschirrtücher bügeln,
  • nicht mehr vom Kollegen die Mehrarbeit übernehmen,
  • nicht mehr aus Höflichkeit jeden Sonntag bei den Schwiegereltern Kaffee trinken,
  • nicht mehr mühsam den eh langweilig gewordenen Stammtisch organisieren, 
  • nicht mehr wegen des lange Schlafens am Wochenende Selbstzerfleischung betreiben,
  • nicht mehr zu viele Bücher kaufen oder ausleihen
  • ….
 
Welche Dinge, die Sie längst nicht mehr machen wollen, fallen Ihnen sofort ein? – Dann gleich aufschreiben. Das Bewusst- und Sichtbarmachen ist der erste Schritt zur Veränderung und hat weit mehr Wirkung als nur hin und wieder zu denken „Das will ich nicht mehr…“.
 
Dann wählen Sie Ihre drei wichtigsten Loslass-Themen aus und tragen Sie in den Kick-Bogen ein. 

Das bringt der KICK-Bogen

Zaubern kann er leider nicht. Aktiv weglassen müssen Sie selbst. Zudem werden all Ihre Tu-ich-nicht-mehr-Punkte eine andere Umsetzungsstrategie erfordern, die Sie durchdenken sollten.  

Wobei Sie der Bogen unterstützen kann, ist:

  1. Sie erinnern: wenn Sie ihn gut sichtbar positionieren und regelmäßig drauf schauen, vergessen Sie keins Ihrer drei gewählten Loslass-Themen.
  2. Sie bewusst halten: Sie haben sich nun bewusst mit dem Loslassen auseinandergesetzt und werden daher ab sofort mit gesteigerter Aufmerksamkeit durch den Alltag gehen. Dabei werden Sie weitere Loslass-Themen wie Zeitfresser, Energieräuber und sinnlose Gefälligkeiten identifizieren. Schreiben Sie diese immer gleich auf, so vergessen Sie nichts. Und Sie können die Punkte im eigenen Tempo nach und nach angehen.
  3. Priorisieren: Der Bogen hat Platz für drei Themen. Damit fangen Sie an. Manches können Sie sofort unterlassen. Anderes lässt sich erst mit der Zeit abschaffen. Den Bogen können Sie immer neu ausdrucken und ausfüllen, so das Sie Ihre aktuellen Themen immer sichtbar haben. So bleiben Sie fokussiert. Noch mehr Themen sollten Sie nicht auf einmal angehen, das würde zuviel.
  4. Sich verpflichten: Wenn Sie den Bogen ausgefüllt haben, halten Sie inne und beschließen, diese Dinge wegzulassen. Sie geben sich also die innere Erlaubnis und gehen zugleich einen Vertrag mit sich selbst ein. Wenn Sie sich wertschätzen und Ihre Beschlüsse Ihnen wichtig sind, bestärkt Sie das auch beim Durchhalten.
  5. Dranbleiben: Wenn Sie Ihre Bögen aufheben und beispielsweise einmal im Monat wieder hervorholen und sehen, was Sie schon alles geschafft haben, motiviert Sie das zum Weitermachen, in diesem Fall zum Nicht-mehr-tun :-).
  6. Erfolgskontrolle: Nach einer Weile werden Sie Ihrer Sammelliste einiges streichen können, weil Sie es erfolgreich losgelassen haben. Würdigen Sie diese Erfolge und genießen Sie das gute Gefühl, immer selbstbestimmter zu leben.

Los geht`s!

Blatt herunterladen und ausdrucken. → Bestandsaufnahme machen und priorisieren.  → Sichtbar aufhängen oder auf ein Klemmbrett packen.  → Fortlaufend alles draufschreiben, was Sie nicht mehr tun wollen. Kurze Stichpunkte genügen.  → Und dann: Nicht mehr tun!

Nicht reden - handeln!

Wiederfinden tun Sie den Bogen im Download-Bereich. Beiträge zu Themen wie „Nein sagen“, „Grenzen setzen“ oder „Erfolgreich meinen Weg gehen“ publiziere ich immer wieder hier im Webmagazin. Wenn Sie diese nicht verpassen wollen:

 

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Haben will!

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