TV-Tipp: ARD Themenwoche „Zum Glück“

ard Themenwoche_Zum Glück_Quelle ARDVom 16. bis 22. November dreht sich in der ARD schwerpunktmäßig alles ums Glück. Eine Woche lang bietet der Sender in TV, Radio und Internet vielerlei Sehens- und Hörenswertes zur „Sehnsucht, die jeden bewegt“ (Herres, Programmdirektor). 

Interessant finde ich beispielsweise die folgenden Sendungen:

  • „Wie viel Besitz macht glücklich?“ (Montag, 18. November von 23.00 – 23.45 Uhr). Diese Frage stellt der Autor János Kereszti Millionären, Obdachlosen, Prominenten, Glücksforschern, Ökonomen, Marketingexperten, Aussteigern und „ganz gewöhnlichen Mitmenschen“. Er findet eine Antwort, die jeder Zuschauer mit seiner eigenen abgleichen kann.
  • „Vom Glück des Lebens“ ist eine einstündige Sonderausgabe der Sendung mit der Maus (Sonntag, 17. November, 11.00 – 12.00 Uhr). Hier zeigen der Sachgeschichten-Macher Maiwald und das Maus-Team, wie ein Mensch entsteht.
  • Sowas wie Glück“ (18. November, 20.15 – 21.15 Uhr) ist eine Reportage, die die einjährige Forschungsreise von Anke Engelke zum Thema zeigt und unter anderem in ein neu gegründetes Dorf in Süddeutschland, zum „Chor der Muffeligen“ und direkt zu den Glückszentren unseres Hirns führt. 

Es gibt Spielfilme, Märchen, Satirisches, Dokumentationen … – eben ein buntes Füllhorn verschiedener Formate, deren Inhalt sich einzig und allein um die gesellschaftliche und persönliche Bedeutung von Glück dreht.

Nachdem ich die vorjährige Themenwoche „Leben mit dem Tod“ überaus interessant fand, werde ich mir auch die diesjährige nicht entgehen lassen. Vielleicht ist ja auch für Sie das ein oder andere dabei? Schauen Sie doch mal rein. Das Programm können Sie sich hier ansehen.

  Ein Kommentar zu “TV-Tipp: ARD Themenwoche „Zum Glück“

  1. 22. November 2013 at 23:32

    Zu jeder Faust gibt es ein Auge. Zu jedem Arsch einen Eimer. Und neben der Farbe weiß gibt es eben auch schwarz. Genau so ist es mit dem glücklich sein. Zum glücklich sein gehört es auch dazu, dass man an manchen Tagen absolut nicht glücklich ist. Wir Menschen gehören zu der Spezies, die es ganz schnell verlernt die Dinge zu schätzen – ok, das ist von Person zu Person unterschiedlich. Doch trotzdem neigen wir dazu, viele Dinge zu schnell als „gewöhnlich“ hinzunehmen. Man könnte fast den Einruck gewinnen, dass man es einem nie recht machen kann. Da scheint im Sommer die Sonne. Es ist warm, es wird immer wärmer. Und schon fangen die ersten wieder an, darüber zu jammern – die böse warme Sonne.

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