Coach Dich selbst

Hilfreiche Tipps und bewährte Coaching-Methoden für persönliches Wachstum

Heute ist Neujahr

Natürlich nicht. Aber für die alten Kelten begann das neue Jahr immer am 01. November. Waren Sie ein bisschen erschrocken?

Vielleicht, weil Sie einiges von dem, was Sie sich fürs Jahr vorgenommen, noch nicht in die Tat umgesetzt haben? Glück gehabt, wir haben noch zwei Monate für einen Endspurt.

Denn was man sich nicht traut, passiert nicht

Zum heutigen Blogartikel hat mich Ben Becker inspiriert. Ich war auf der Buchlesung zu seiner gerade erschienenen Autobiografie „Na und, ich tanze“. Eine kurzweilige Stunde lang erzählte er zahlreiche Anekdoten aus seinem ziemlich verrückten Leben. Und darunter war so manche mutige Begebenheit. Aber was ist eigentlich Mut? Und wie wird man mutiger?

Kostenfrei zum Ausprobieren: Charakterstärken-Test der Positiven Psychologie

Die Positive Psychologie, ein noch recht junger Zweig der Psychologie, beschäftigt sich grob gesagt mit dem, was Aristoteles das „gute Leben“ nannte. Es geht um Daseinsfreude und persönliche Zufriedenheit. Um dies zu erreichen, sagen die Wissenschaftler, muss man unter anderem seine grundlegenden Charakterstärken kennen und täglich einsetzen. Aber wie finden Sie diese heraus?

Geduld? – Ja! – Aber bitte schnell ;-)

Ungeduld ist, so hört und liest man, „die Schwäche“, die man nennen soll, wenn man im Jobinterview nach ebensolchen gefragt wird, denn man kann sogleich die dynamisch-zielstrebige Kehrseite aufzeigen. Gehört man aber tatsächlich zu den Ungeduldigen, ist das überhaupt nicht immer lustig. – Ich hab mich aus leidvoller Erfahrung in Geduld geübt.

Kinder, die was wollen, kriegen was auf die Bollen

Diesen Spruch hat letzthin ein Kölner Freund gesagt, als ich in geselliger Runde erzählte, dass ich einen Willenskraft“-Vortrag ausarbeite. Ich musste sofort loskichern. Nicht der Bedeutung wegen, sondern weil ich die Bollen-Formulierung so lustig finde.

Die Bedeutung ist es wahrlich nicht, sie ist gleicherweise zu „Freche Kinder kriegen nichts.“ oder „Wer nicht hören kann, muss fühlen“ und meint, man wird bestraft oder kriegt eins drauf.

Und sogleich entspann sich eine Diskussion über derartige Sprüche und ihre Folgen, wie tief sie sich einbrennen und unterschwellig wirken. Die am Tisch, die selbst Eltern sind, überprüften sogleich kritisch ihre Kindererziehung daraufhin.

Im Coaching nennt man solche unbewusst wirkenden Tyrannen einschränkende Glaubenssätze. Sie sind ein zentrales Thema, hindern sie doch oft an der Verwirklichung von Zielen oder sorgen dafür, dass die eigene Meinung nicht geäußert und kontroverse Standpunkte nicht vertreten werden. Um nur ein paar Auswirkungen zu nennen.